Geriatrische Zahnheilkunde
Die Geriatrische Zahnheilkunde ist die Bereitstellung einer zahnmedizinischen Versorgung von Personen fortgeschrittenen Alters und umfasst die Diagnose, die Prophylaxe und die Behandlung der Probleme, die sich auf den natürlichen Prozess des Alterns beziehen und werden mit dem Alter der Patienten in Verbindung gebracht. Mit dem Fortschritt der Zahnmedizin leben Menschen länger und haben dabei ihre natürlichen Zähne im Mund.
Die zahnmedizinischen Probleme, die während des Alterns entstehen sind viele. – Es können Knochenveränderungen auftreten, wie Osteoporose, die durch die Minderung der Knochenmasse und der Zunahme der Brüche bemerkbar wird. Dies kann den Patienten hindern, ein geeigneter Kandidat für Implantate oder sogar für einen guten Halt einer Zahnreihe zu sein.
-Die älteren Patienten haben eventuell einen geringeren Speichelfluss, sodass später ein trockener Mund hervorgerufen wird (mit allen Problemen, die damit einhergehen). Ebenfalls spielt die Medikation, die sie zur Bekämpfung ihrer Leiden erhalten, eine zusätzliche Rolle beim Austrocknen des Mundes.
-Die Nerven in den Zähnen gehen mit fortschreitendem Alter zurück, sodass ein gemindertes Gefühl hervorgerufen wird, das zum Ergebnis hat, dass die älteren Personen den Karies empfinden, wenn dieser stark fortgeschritten ist.
-Die Zähne erleiden durch ihren Einsatz viele Abreibungen an ihrer Verbindung zum Zahnfleisch und an den Kauflächen.
Der ältere Patient muss eventuell ebenfalls das Intervall seiner Zahnarztbesuche reduzieren, von 6 Monate auf 3 Monate.
Schließlich suchen viele Patienten über 50 Jahren den Zahnarzt auf, um zur Wiederherstellung der Harmonie des Gesichtes ein Zahnlifting durchführen zu lassen.